Article de journal

Austauschprojekt Wil-Morges

Viele unter uns hatten zum ersten Mal Austauschschüler bei sich zu Hause, was zu einer grossen Aufregung führte. Wir unterhielten uns Stunden lang darüber, was wohl alles passieren würde in dieser Woche und  wie sich die SchülerInnen aus Morges wohl verhalten würden.

Sobald sie am Montagmorgen aus dem Zug stiegen und uns sehr herzlich begrüssten, war klar, dass wir uns gut verstanden. Die Projektwoche ganz allgemein war interessant und lustig, jedoch sehr viel strenger, als wir angenommen hatten. Sobald wir uns alle vorgestellt hatten, was erstaunlich lange ging, weil Emanuel diverse Kennenlernspiele im Kopf hatte, wurden wir in Gruppen eingeteilt und legten los. Wir hatten in allen Gebieten eine gut geplante und ausgiebige Einführung in Technik und Schauspiel von Lehrern der Dimitri Schule. Es gab viel Arbeit und einige Komplikationenm, doch am Ende des Tages war man stolz auf die erfolgreiche Gruppenarbeit.

Die folgenden beiden Tage verliefen sehr ähnlich und wir lernten uns immer besser kennen. Es wurde viel gelacht und wir hatten erstaunlich viel Kontakt mit der französischsprachigen Klasse. Die Sprache,  in der wir kommunizierten,  wechselte ständig, mal Deutsch mal Französisch und wenn beides nicht funktionierte,  sprachen wir Englisch miteinander.

Am Donnerstagmorgen fühlten wir uns, wie sich die Klasse aus Morges gefühlt haben muss, als sie zum ersten Mal nach Wil kamen. Wir waren äusserst nervös und es wurde nicht besser, als wir alle getrennt zu unseren Gastfamilien ins Unbekannte fuhren. Nahezu jeder in unserer Klasse war wunschlos glücklich mit der Gastfamilie. Wir  wurden nicht nur sehr freundlich empfangen, auch das Nachtessen schmeckte ausgezeichnet.

Der Projektunterricht war auch in Morges streng und wir arbeiteten fleissig. Unser Film begann langsam Gestalt anzunehmen und wir konnten gegen Ende der Woche entscheiden,  in welche Gruppen  wir am liebsten gehen würden. Es gibt eine Schauspielgruppe, eine  Technische Gruppe, in der wir uns zwischen Ton, dem allgemeinen Filmen und  dem Bearbeiten entscheiden konnten. Zuletzt gab es die ebenso wichtige Gruppe, die das Drehbuch schreibt und überarbeitet. Wir freuen uns sehr auf die zweite Woche des Projekts, welche im nächsten Frühling stattfinden wird. Ausserdem sind wir gewillt, einen möglichst anschaulichen Kurzfilm zu produzieren, der Sie beeindrucken wird.

Nick Brumann, Jaison Hagmann, Jonas Hobi, Alec Jäppinen

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*


Time limit is exhausted. Please reload CAPTCHA.